April 30, 2020

Zwiebel Nussbrot – ideal zum Grillen

In letzter Zeit habe ich meine Liebe zu frischem Brot entdeckt. Mit einem kleinen bisschen Planung ist es so einfach, das Brot backen in den Alltag zu integrieren. Was man dafür braucht sind gut funktionierende Rezepte, die sich quasi von alleine machen und den Erfolg nicht nur versprechen. Die Grillsaison ist eröffnet und was schmeckt dazu besser, als ein richtig frisches Zwiebelbrot? Ich habe noch leckere Cashewnüsse dazu gegeben, da ich finde, dass ihr nussiges Aroma ganz wunderbar mit den Röstaromen der Zwiebel harmoniert. Probiert es aus und ihr werdet bestimmt genau so begeistert sein.
Für 1 großes oder 2 kleinere Brote (ca. 1200 g)
800 g Dinkelmehl (oder Weizen)
350 ml lauwarmes Wasser
17 g frische Hefe
3 gestrichene TL Salz
1 EL Zuckerrüben Sirup (o. Zucker)
120 ml Buttermilch
3 kleine Schalotten
1-2 EL Butter
70 g Cashewnüsse (oder andere)
mittelgroße Karotte 
Die Hefe und den Sirup (oder Zucker) in das lauwarme Wasser bröseln und ca. 5 Minuten stehen lassen, bis sie sichtbar anfängt zu arbeiten. Die Schalotten abziehen und fein würfeln. Die Nüsse grob hacken. Zuerst die Schalotten in der Butter andünsten, dann die Nüsse dazu geben und alles anrösten. Etwas abkühlen lassen. Die Karotte putzen und grob raspeln.
Das Mehl in das Rührgefäß geben, das Salz darüber streuen und die Hefemischung darüber gießen. Die Schalotten Nussmischung dazu geben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten, bis sich der Teig von alleine von der Schüssel löst.
Zu einer Kugel formen, mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 60 - 90 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen sichtbar vergrößert hat.
Dafür stelle ich ihn in den zuvor auf 50 Grad vorgeheizten und dann ausgeschalteten Ofen. Dort hat er ein schönes Plätzchen und kann sich in Ruhe entfalten. Den Teig heraus nehmen und nochmals gut durchkneten.
Möchtet ihr 2 kleinere Brote backen, dann den Teig halbieren. Nun drücke ich ihn immer wieder platt und schlage dann die Seiten von links und rechts immer wie ein T-Shirt zusammen. Dann den Teig nach unten drehen und immer wieder falten. So kommt schön Luft hinein und am Ende haben wir ein richtiges Päckchen.
Dann lege ich den Teig hinein, stelle ihn zurück an den warmen Ort und lasse ihn nochmals ca. 60 Minuten gehen lassen. Dafür den Teig nun in ein ofenfestes Gefäß geben. Dieses muss auch nicht vorher gefettet sein. Man kann einen Bogen Backpapier darunter legen, wenn man möchte.
Die Oberfläche des Brotes leicht einschneiden und mit einem Hauch Mehl bestäuben.
Nach der 2. Gehzeit das Brot in den kalten Ofen stellen und bei 180 Grad mit geschlossenem Deckel 50 Minuten, danach ohne Deckel 8-10 Minuten bei 220 Grad goldbraun backen. Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen.
 Dann heißt es einfach nur noch Genießen,
liebe Grüße, Eure Kessy

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