(Werbung, da Markierung und Nennung, unbeauftragt)
Der Spätsommer zeigt sich von seiner schönsten Seite und endlich ist es auch nicht mehr ganz so heiß. Ideal für Ausflüge und Kurztrips. Giethoorn– der wohl romantischste, kleine Ort im Nordwesten der Niederlande stand schon ganz lange auf unserer bucket-list.
Er hat nur 2600 Einwohner und liegt direkt am Rande des Naturschutzgebietes „De Wieden“, dem größten Tieflandsmoorgebiet West-Europas. Im wohl schönsten Dorf der Niederlanden erwarten euch nicht nur Grachten, sondern überall blühende Stauden und Trauerweiden, die sich sanft im Wind wiegen...
Der Begriff „Venedig des Nordens“ beruht auf den vielen Wasserwegen, auch „Grachten“ genannt. Diese zweigen vom Hauptdorfkanal ab und bilden ein 8 km langes Gebilde.
Bereits direkt am Parkplatz warten die ersten Boote zum Mitfahren. Eine Rundfahrt dauert ca. 1,5 Stunden und die Ticketpreise liegen bei ca. 8 € pro Person, Kinder die Hälfte.
So eine Rundfahrt ist ideal, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, bevor man sich bei einem kleineren Flüsterboot selbst ans Steuer setzt.
Der ganze Ort ist autofrei und kann nur zu Fuß, mit Fahrrad oder mit dem Boot erkundet werden. Besonders angetan haben es uns die wundervollen kleinen Häuschen.
Sie stehen auf Anhöhen und haben Reetdächer mit der geschwungenen Kamelform.
Zu jedem Haus gehört auch eine kleine Holzbrücke. Insgesamt gibt es über 180 von ihnen und jede ist individuell gestaltet.
Bereits direkt am Parkplatz warten die ersten Boote zum Mitfahren. Eine Rundfahrt dauert ca. 1,5 Stunden und die Ticketpreise liegen bei ca. 8 € pro Person, Kinder die Hälfte.
So eine Rundfahrt ist ideal, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, bevor man sich bei einem kleineren Flüsterboot selbst ans Steuer setzt.
Der ganze Ort ist autofrei und kann nur zu Fuß, mit Fahrrad oder mit dem Boot erkundet werden. Besonders angetan haben es uns die wundervollen kleinen Häuschen.
Sie stehen auf Anhöhen und haben Reetdächer mit der geschwungenen Kamelform.
Zu jedem Haus gehört auch eine kleine Holzbrücke. Insgesamt gibt es über 180 von ihnen und jede ist individuell gestaltet.
Ob nun zu Fuß oder mit dem Boot – die sagenhaft grünen und wunderbar blühenden Gärten sind ein wahrer Augenschmaus. Die Blüten der Hortensien und Rhododendren verschönern jede noch so kleine Ecke und machen das Dorf zu einem wahren Gemälde. Der Ort beherbergt viele Galerien und auch Museen, sowie eine kleine Kirche, die besichtigt und besucht werden kann. Man kann stundenlang spazieren, sich gemütlich hin setzen und bei einer Tasse Kaffee und typischen Gebäck das bunte Treiben beobachten. In den Restaurants gibt es für jeden Geschmack etwas und die Preise sind nicht überzogen, sondern normal.
Auch ganz typisch ist die Lifemusik, die jeden Abend in den Bars und Restaurants angeboten wird, meist Rock´n Roll. Auch wenn der Ort sehr klein ist, so ist er unglaublich charmant. Die beste Reisezeit ist definitiv außerhalb der Sommerwochen im Juli / August, denn dann kann es aufgrund der Touristen (mehr als 1 Million pro Jahr!) doch schon voll werden.
Da wir an einem Sonntag und Montag da waren, haben wir schon den Unterschied gemerkt. Während es am Sonntag tagsüber auf den Kanälen auch schon einmal etwas Stau gab, so hatten wir schon ab 17 Uhr, wenn die Busse abfahren, das Örtchen quasi für uns, ganz zu schwiegen vom Montag, der war wirklich sehr angenehm ruhig und entspannend.
Dann hat man auch die Möglichkeit, selbst ein Böötchen auszuleihen, gerade für Kinder ein Riesenspaß.
Die Kanäle sind gleichbleibend überall genau 1 Meter tief und die Boote, auch „Flüsterbotte“ genannt, da sie absolut lautlos mit strombetriebenem Motor fahren, ganz einfach zu steuern. Man muss quasi nur links oder rechts lenken und schon kann man losfahren.
Da kann man nicht viel falsch machen und so können es auch getrost die Kinder selbst ausprobieren. Die Kosten bewegen sich je nach Anbieter zwischen 20 – 35 € für 1- 2 Stunden. Diese Zeit ist auch ausreichend, um den Ort in Ruhe per Boot zu durchqueren.
Unterwegs werdet ihr die ganze Zeit von Enten begleitet und auf den Dächern sieht man ganz viele Störche, die ihren Nachwuchs versorgen. Wer es etwas sportlicher mag, kann sich auch ein Kanu ausleihen und selber paddeln. Man braucht das auch nicht vorher übers Internet zu buchen, es gibt reichlich Auswahl an Booten direkt vor Ort.
Die Kanäle sind gleichbleibend überall genau 1 Meter tief und die Boote, auch „Flüsterbotte“ genannt, da sie absolut lautlos mit strombetriebenem Motor fahren, ganz einfach zu steuern. Man muss quasi nur links oder rechts lenken und schon kann man losfahren.
Da kann man nicht viel falsch machen und so können es auch getrost die Kinder selbst ausprobieren. Die Kosten bewegen sich je nach Anbieter zwischen 20 – 35 € für 1- 2 Stunden. Diese Zeit ist auch ausreichend, um den Ort in Ruhe per Boot zu durchqueren.
Unterwegs werdet ihr die ganze Zeit von Enten begleitet und auf den Dächern sieht man ganz viele Störche, die ihren Nachwuchs versorgen. Wer es etwas sportlicher mag, kann sich auch ein Kanu ausleihen und selber paddeln. Man braucht das auch nicht vorher übers Internet zu buchen, es gibt reichlich Auswahl an Booten direkt vor Ort.
Am ersten Tag haben wir eine Grachtenfahrt gemacht. Das ist genau wie in Amsterdam oder auch dem Spreewald. Man wird zusammen mit anderen Besuchern mit einem Boot gefahren, bekommt dabei Getränke serviert und die Geschichte des Ortes erklärt – perfekt um sich einen ersten Eindruck des Ortes und der Geschichte zu machen. Er hat uns auch erzählt, dass aus dem verschlafenen Nest ab 1958 durch den Film „Fanfare“ ein wahrer Besuchermagnet wurde.
Den 2. Tag haben wir dann genutzt, um alleine mit unserem Boot die Umgebung zu erkunden und die traumhafte Kulisse zu genießen. Wir sind dann auch auf den angeschlossenen See gefahren. Die Grachten enden alle darin und auch er ist überall nur 1 Meter tief. An heißen Tagen wird er zum Baden genutzt und am Ufer gibt es zahlreiche Bungalows und auch Campingplätze. Unterwegs kommt einem auch ein Eis Boot entgegen, bei dem man quasi von „Boot zu Boot“ eine Erfrischung kaufen kann…
Da mir so viele geschrieben haben, habe ich eine Auswahl an Unterkünften für euch zusammen gestellt:
"Camping de Hof" - zuerst der direkt am See gelegene Campingplatz, bei dem man auch Bungalows mieten kann. Mehr Natur geht nicht. Der Campingplatt ist absolut idyllisch gelegen, von Schilf gesäumt und verfügt über eigene Boote... zum link: http://www.campingdehof.nl/de/camping - ideal für Urlaub mit Kindern und Hund!
"THE BLACK SHEEP HOSTEL"- diese tolle Unterkunft liegt direkt am Rande des Ortskerns, mitten im Grünen und ist wunderbar rustikal: zum link: https://hostelgiethoorn.com/
"Hotel de Pergola" - kleines, feines Hotel direkt an der Gracht gelegen, zum link: https://www.depergola.nl/home-3
Gerade wenn ihr auf der Suche nach einem Ausflug mit euren Kindern seid, werdet ihr hier fündig. Die Kinder werden richtig viel Spaß haben und man kann anschließend noch Abstecher in die Nachbarorte mit historischer Geschichte, der nahen Nordseeküste oder auch ins Luftfahrtmuseum machen. Auch Amsterdam liegt nur 1,5 h entfernt.
Da die Umgebung super abwechslungsreich ist, bietet es sich an, Fahrradtouren zu machen. Man kann natürlich seine eigenen mitbringen, aber in fast jedem Hotel kann man auch die typischen Hollandräder mieten und sich so auf Tour begeben…
Da die Umgebung super abwechslungsreich ist, bietet es sich an, Fahrradtouren zu machen. Man kann natürlich seine eigenen mitbringen, aber in fast jedem Hotel kann man auch die typischen Hollandräder mieten und sich so auf Tour begeben…
Übrigen ist der Ort auch ideal für einen Ausflug mit Hunde. Diese dürfen überall mit rein, sind nicht nur in den Lokalen sondern auch auf geführten Bootstouren oder im selbst gefahrenen Boot herzlich willkommen und genießen sichtbar die Ausflüge, wenn ihre Ohren im sanften Fahrwind wackeln...
Ward ihr schon einmal in Giethoorn oder plant einen Besuch? Schreibt mir gerne, ich würde mich sehr freuen! Habt einen schönen Tag, Eure Kessy
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