Die Kürbisse haben Einzug gehalten und sind nicht nur wundervoll als Deko an zu schauen, sondern lassen sich zu herrlichen Gerichten verwandeln. Ob in Suppen, geschmort im Ofen oder als Pasta - Kürbis eignet sich zu unzähligen Variationen. Das Originalrezept für diese Kartoffelklösschen stammt von meiner lieben Oma die es damals allerdings ohne Kürbis gemacht hat. Aber an den Geschmack "von zu Hause" und gemütliche Beisammen sein erinnere ich mich bis heute. Wir haben dem Ganzen heute noch leckeren Kürbis beigemischt und so zu einer echten Herbstspezialität gemacht. Dazu gibt es eine aromatische Salbeibutter. Wunderbar herbstlich und so köstlich.
Für 2 Personen:
230 g Kürbis (Hokkaido)
190 g Kartoffel (mehlig kochend)
Salz, Pfeffer
1 Eigelb
100 g Mehl
1 gute Prise Muskatnuss
30 g geriebener Parmesan
3 -4 EL Butter
frische Salbeiblätter
Parmesan gehobelt
Die Kartoffeln schälen und würfeln in leicht gesalzenem Wasser kochen. Den Kürbis schälen,
würfeln und nach ca. 7 Minuten zu den Kartoffeln geben und weitere 8 Minuten
dünsten. Das Wasser abgießen und den Dampf entweichen lassen. Alternativ kann
der Kürbis auch im Ofen gebacken werden. Der Vorteil ist, dass er dann nicht so
viel Wasser aufnimmt und der Teig später fester wird. Den Kürbis und die
Kartoffelstücke durch die Presse drücken, dann das Eigelb, Mehl und den
geriebenen Parmesan dazu geben und vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss
würzen. Der Teig muss weich sein aber nicht kleben, ansonsten etwas Mehl hinzu
geben.
Für das typische Gnocchi Muster die einzelnen Stücke auf die
Schnittkante drehen und dann mit einer Gabel sanft eindrücken.
Leicht
gesalzenes Wasser zum Kochen bringen (aber nicht blubbernd) und die Gnocchi
hinein legen. Sobald sie an der Oberfläche schwimmen können sie mit der
Schaumkelle abgeschöpft werden. Die Salbeiblättchen abrupfen, die Butter schmelzen und die Blätter hinzu geben. Die Gnocchi hinein legen und darin schwenken.
Anrichten und mit den Käsehobeln bestreut servieren,
guten Appetit, eure Kessy
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