Wer bei seinem Besuch in Budapest etwas Zeit mitbringt, sollte sich unbedingt ein Stück Torte in einem der zahllosen Kaffeehäusern schmecken lassen. Zu einem der größten und auch traitionsreichsten in ganz Europa zählt bis heute das am sogenannten „Vörösmarty tér Nr. 7 gelegene "Café Gerbeaud".
Es war bereits zu Zeiten der K & K Monarchie offizieller Hoflieferant und die hohe Qualität wurde über die vielen Jahre bis heute hin bei behalten. Selbstverständlich sind dabei auch die Preise eher hoch angesiedelt, aber in einem altehrwürdigen Ambiente kann man sich das schon einmal leisten. (Pssst: Im nächsten Post werde ich euch auch noch eine super Alternative vorstellen, jung, frech und auch äußerst lecker….)
Das Kaffeehaus ist im Stil der Gründerzeit gebaut, mit dunklen Hölzern verkleidet und es schmücken sie riesige Kronleuchter. Früher war das Café besonders für sein vorzügliches Eis und seine exotische Teekreationen bekannt, später spezialisierten sie sich auf Gebäcke aller Art. Dabei waren die sogenannten „Mignons“ der Renner – uns heute als Petit Fours bekannt – besonders, da man sie erstmals nicht vor Ort verzehren musste, sondern sie auf folierten Papiertabletts mit nach Hause nehmen konnte.
Das Café hatte auch viele berühmte Besucher unter anderem den Komponisten Franz Liszt und diente über Jahrzehnte als Ausbildungsstätte modernster Patisseriekunst für ganz Europa. Aufwendig restauriert erstrahlt das Haus heute wieder ebenso schön wie früher und seit 2009 ist auch eine Konditorei in Tokio eröffnet worden.
Also schaut unbedingt einmal vorbei…
und bis dahin kann ich euch dieses Rezept von mir empfehlen, um euch ein Schnittchen Gerbeaud in´s Haus zu holen....
Es war bereits zu Zeiten der K & K Monarchie offizieller Hoflieferant und die hohe Qualität wurde über die vielen Jahre bis heute hin bei behalten. Selbstverständlich sind dabei auch die Preise eher hoch angesiedelt, aber in einem altehrwürdigen Ambiente kann man sich das schon einmal leisten. (Pssst: Im nächsten Post werde ich euch auch noch eine super Alternative vorstellen, jung, frech und auch äußerst lecker….)
Das Kaffeehaus ist im Stil der Gründerzeit gebaut, mit dunklen Hölzern verkleidet und es schmücken sie riesige Kronleuchter. Früher war das Café besonders für sein vorzügliches Eis und seine exotische Teekreationen bekannt, später spezialisierten sie sich auf Gebäcke aller Art. Dabei waren die sogenannten „Mignons“ der Renner – uns heute als Petit Fours bekannt – besonders, da man sie erstmals nicht vor Ort verzehren musste, sondern sie auf folierten Papiertabletts mit nach Hause nehmen konnte.
Das Café hatte auch viele berühmte Besucher unter anderem den Komponisten Franz Liszt und diente über Jahrzehnte als Ausbildungsstätte modernster Patisseriekunst für ganz Europa. Aufwendig restauriert erstrahlt das Haus heute wieder ebenso schön wie früher und seit 2009 ist auch eine Konditorei in Tokio eröffnet worden.
Also schaut unbedingt einmal vorbei…
und bis dahin kann ich euch dieses Rezept von mir empfehlen, um euch ein Schnittchen Gerbeaud in´s Haus zu holen....
Für eine rechteckige Backform á ca. 25 + 30 cm (z.B. von
IKEA)
450 g Mehl
60 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g weiche Butter
1 Eigelb
20 g frische Hefe
Salz
100 g saure Sahne
Füllung:
250 g gehackte Walnüsse
100 g Zucker
300 g Aprikosenmarmelade
Glasur:
150 g Puderzucker
3 EL Kakao
30 g Butter
3 EL heißes Wasser
Die Hefe mit der sauren Sahne verrühren. Das Mehl mit dem
Zucker, Vanillezucker und Salz vermengen, die weiche Butter hinzu geben, dann
das Eigelb und die Hefesaure Sahne. Alles zu einem geschmeidigen Teig
verkneten. In 3 Teile aufteilen und in Frischhaltefolie gewickelt 30 Minuten im
Kühlschrank ruhen lassen. Dann auf leicht bemehlter Arbeitsfläche zu 3 oder 4
rechteckigen Platten ausrollen, die Backform darauf stellen und mit dem Messer
außen drum herum abschneiden, so das die Teigplatte genau in die Form passt.
Die erste Platte hinein legen, dann mit einem Teil der Marmelade bestreichen
und dem Walnuss Zucker bestreuen, so weiter verfahren, oben mit einer
Teigplatte abschließen. Mit einer Gabel mehrmals hinein picksen und mit einem
sauberen Küchentuch abdecken. An einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Dann den Ofen auf 180 Grad vorheizen und den Kuchen ca. 25 Minuten goldgelb
backen. Gut auskühlen lassen. Für die Glasur die Butter schmelzen und mit den
übrigen Zutaten zu einer dickflüssigen Glasur anrühren. Über den Kuchen geben. Ich
habe ihn zusätzlich mit essbarer Spitze im Schneeflockendesign dekoriert. Nach dem Aushärten
der Glasur in Rauten oder Rechtecke schneiden und servieren. Der Kuchen lässt
sich sehr gut am Vortag zubereiten und in einer geschlossenen Kunststoffdose
aufbewahren. Er schmeckt gerade nach 1-2 Tagen besonders gut! (Das ausführliche Tutorial findet ihr HIER)
viele Grüße, Eure Kessy
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